Das ist glaube ich, mein bisher interessantester und schwierigster Artikel, für meinen Networkblog *Kiez Siemensstadt*. Bin selber ganz happy, über diese ganzen Eindrücke und Informationen.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich alles fein säuberlich zusammen getragen hatte. Aber das Ergebnis lässt sich sehen. Vieles ist zusammen gekommen. Aus diesen bisher noch Recherchen fetzen, entstehen noch weitere schöne Artikel rund um den Kiez.
Jetzt aber zum Fürstenbrunner Graben . 😉
Dieser kleine Wasserweg hat eine Einmündung an der Kolonie Spreewiesen, am sogenannten Knüppeldamm. führt dann östlich weiter unter der Rudolf -Wissel -Brücke durch, weiter unter der S-Bahntrasse S41 /S42 , dann durch den Schlosspark Charlottenburg und um wieder in die Spree einzumünden , aber bevor er wieder sich zur Spree gesellt , macht er einen kleinen Schlenker und zeigt sich in seine ganzen Pracht im Schlosspark im Teichgraben und dem Karpfenteich .
Die Kolonie Fürstenbrunn bekam im Jahr 1857, seinen Namen von dem damaligen Quellbesitzers Albert Rhode.
Die Quelle die dort ihren Ursprung hat liegt in einem Moorgebiet. 1818 Stand dort ein
Schützenhaus (ab 1820 genannt: *Altes Schützenhaus*). Zu diesem Zeitpunkt hieß dieser Ort Lohmühle. 1861 bekam dann das alte Schützenhaus den Namen *Fürstenbrunn*
Nach der Quelle Fürstenbrunn , wo ab 1888 die bekannte Tafelwasser abgefüllt wurde.
Zu diesem Thema wird noch einiges interessantes folgen.
Stadtplan Bild: http://www.berlin.de/stadtplan/?ADR_ZIP=14050&ADR_CITY=Berlin&ADR_STREET=F%C3%BCrstenbrunner%20Weg&ADR_HOUSE=69
Bild Bauplan:http://www.bildindex.de/obj20555895.html#|home
Fotos: Initiative Kiez Siemensstadt R, Kurpiers